Geschichte
Bürenberg
Wie Büren zum Bürenberg kam
Eine
legende
besagt,
dass
ein
altes,
zerbrechliches
Weiblein,
einen
Korb
am
Arm,
in
Péry
auftauchte.
Sie
war
ganz
erschöpft
und
verlangte,
die
Obrigkeit
zu
sprechen.
Dies
geschah
im
Jahre
des
Herrn
1486.
Die
gute
Alte
beklagte
sich
bitterlich:
Ihr
Mann
sei
eingekerkert
worden
und
es
fehle
ihr
nun
an
allem.
Sie
versprach
denen,
die
sie
bis
zu
Ende
ihres
traurigen
Daseins
aufnehmen
würden,
als
Gegenleistung
ihr
Hab
und
Gut
auf
dem
Bürenberg.
Die
Burger
von
Péry,
seit
jeher
als
gescheit
und
umsichtig
bekannt,
ahnten
etwas
Unlauteres
hinter
der
Geschichte
der
Alten.
Sie
befürchteten
Unannehmlichkeiten
mit
ihrem
Lehnherrn,
dem
Fürst-Bischof
von
Basel,
und
gingen
auf
die
Vorschläge
der
Alten,
Frau
Wernlin
Härrin
hiess
sie
übrigens,
nicht
ein.
Sie
rieten
ihr,
es
mit
ihrem
Anliegen
in
Bözingen
zu
versuchen.
Sie
machte
sich
unverzüglich
auf
den
Weg
nach
Bözingen,
wo
sie
nicht
mehr
Erfolg
als
in
Péry
hatte.
Endlich
kam
sie
halbtot
in
Büren
an
der
Aare
an,
wo
sie
bis
zu
ihrem
Ableben
verblieb.
Abmachungs-gemäss
kam
ihr
Besitztum
nach
ihrem
Tod
an
die
Bürener
und wurde seitdem Bürenberg benannt. So will es die Legende.
Die
ausführliche
Broschüre
"Wie
der
Bürenberg
in
den
Besitz
der
Burgergemeinde
Büren
überging"
kann
kostenlos
auf
der
Burgerschreiberei
bezogen
werden.
Es
handelt
sich
dabei
um
eine
in
französischer
Sprache
abgefasste
Abhandlung
von
Notar
Fritz
Benoit,
Tramelan,
aus
dem
Jahre
1924.
Sie
wurde
von
J.E.
Luterbacher
aus
Péry
ins
Deutsche
übersetzt
und
enthält interessante geschichtliche Details über den Bürenberg.